Die DECA verstärkt ihre Geschäftsstelle mit Christian Call.

Der Kommunikations-Fachmann sammelte seit 1991 energiewirtschaftliche Erfahrungen unter anderem bei EVN, EnBW Austria, Siemens, in der Gebäudetechnik- und Immobilien-Branche bei Allplan, teletech (heute first facility), der Wien Energie-Tochter Energiecomfort/Facilitycomfort sowie als Energieberater bei power solution und baute zuletzt das neue Fachmedium BauTecFokus auf.

Die bisherige Leiterin der in der ÖGUT angesiedelten Geschäftsstelle, Monika Auer, begrüßt angesichts der Zunahme an Agenden der DECA und der wachsenden Aufmerksamkeit für Energieeffizienzthemen im Zusammenhang mit der Energiewende die Konzentration wesentlicher operativer und Serviceaufgaben der DECA in einer Person.

Die ÖGUT wird weiterhin Sitz der Geschäftsstelle sein und uns nach Kräften unterstützen. „Ohne Monika Auer gäbe es die DECA heute nicht!“, spricht der Vorstand Monika Auer für ihr außerordentliches Engagement für die DECA den größten Dank aus und freut sich auf eine weiterhin enge Kooperation.

DECA-Geschäftsstelle

Evaluierung des Energieeffizienzgesetzes

Das BMNT veranstaltet Ende Februar einen weiteren Workshop zur Evaluierung des Energieeffizienzgesetzes, diesmal zum Thema „Welche Erfahrungen werden aus dem bisherigen Verpflichtungssystem mitgenommen – welche Schlüsse können daraus gewonnen werden?“

Einige Mitglieder der DECA haben eine persönliche Einladung zu diesem Workshop erhalten.

Die DECA-Arbeitsgruppe Energieeffizienzgesetz hat in den letzten Monaten eine Diskussionsgrundlage zur Lieferantenverpflichtung erarbeitet und bringt sie dort ein.

Eine Veranstaltung im Rahmen des Projekts „Spatial Energy Planning for Heat Transition“ der VORZEIGEREGION ENERGIE Green Energy Lab.

Der österreichische Wärmemarkt wird nicht nur komplexer, er gewinnt mit der Forcierung Erneuerbarer Energieträger im Kontext der Klimaschutzziele massiv an Bedeutung. Aktuell wird eine nationale Wärmestrategie erarbeitet.

Erfahren Sie mehr über die Möglichkeiten und Konzepte der räumlichen Energieplanung (zB digitaler Wärmeatlas inklusive Analyseapplikation) und bringen Sie sich aktiv ein, um neue Marktchancen für Netzbetreiber und innovative Wärmedienstleister gemeinsam zu erarbeiten.

Die Veranstaltung steht unter der Schirmherrschaft des BMNT, der Bundesländer Wien, Steiermark und Salzburg, die DECA ist als Kooperationspartner an Bord.

DECA-Veranstaltung Wärmeplanung

Informationsveranstaltung für Betriebe und Kommunen

Die Grazer Energieagentur organisiert gemeinsam mit der Energieagentur Obersteiermark eine Informationsveranstaltung für Betriebe und Kommunen zum Schwerpunkt-Thema „Einspar-Garantie“. In zwei dichten Stunden am Nachmittag geht es um die Contracting-Kernfragen der Kunden: Warum und in welchen Fällen sollte ich ein Energiespar-Garantie-Projekt überlegen, anstatt Maßnahmen in Eigenregie umzusetzen? Wie erkenne ich, ob meine Objekte dafür geeignet sind? Wie setze ich die ersten Schritte und wer kann mich dabei unterstützen? Welche Förderungen gibt es dafür?

Energiesparen mit Garantie und Förderung

Europäische Energieeffizienz-Konferenz im Rahmen der World Sustainable Energy Days

Das neue “Clean Energy Package” verändert Europas Energiemärkte. “Energieeffizienz zuerst” steht im Zentrum der europäischen Energiewende. Strategien, Innovation und Business stehen im Zentrum der Europäischen Energieeffizienz Konferenz: In nur 2 Tagen bietet die Tagung 5 Fachkonferenzen, eine Fachexkursion zu erfolgreichen Energieeffizienzprojekten und eine große Fachmesse (Energiesparmesse) mit 100.000 BesucherInnen und 1.600 Ausstellern.

Europäische Energieeffizienz Konferenz

Anmeldung erforderlich!

Qualitätskriterien in Beschaffung und Umsetzung

Energiespar-Garantie-Projekte sind für viele Auftraggeber eine Herausforderung und gehören meist nicht zum Alltagsgeschäft eines Gebäudeeigentümers. Qualitätsstandards sind deshalb in allen Phasen dieser Projekte – von der Projektidentifikation über die Beschaffungs- bis zur Betriebsphase – bewährte Werkzeuge, um Energiespar-Garantie-Projekte erfolgreich durchzuführen.

Folgende Fragen werden wir in diesem Webinar beantworten:

• Warum braucht es BegleiterInnen, was machen diese und welche Voraussetzungen müssen sie erfüllen?
• Welche Qualitätskriterien für Energiedienstleistungen gibt es und warum sind diese sinnvoll?
• Können Energiespar-Garantie-Projekte das leidige Eigentümer-Nutzer-Dilemma lösen?

Das Webinar wird von der Grazer Energieagentur und der ÖGUT organisiert.

Anmeldung bis 6. März 2019 online

Mustersanierung: Jetzt Projekte einreichen!

Der Klimafonds investiert 3 Mio. Euro in ambitionierte Gebäudesanierungen – Einreichungen noch bis 28. Februar 2019 möglich!

Der Gebäudesektor ist für rund ein Drittel des Energieverbrauchs in Österreich verantwortlich, und trägt damit massiv zu klimaschädlichen Emissionen bei. Der Klima- und Energiefonds fördert daher in Kooperation mit dem Bundesministerium für Nachhaltigkeit und Tourismus (BMNT) ambitionierte Sanierungsprojekte. Dem Programm stehen derzeit 3 Millionen Euro an Fördermitteln zur Verfügung, der Klima- und Energiefonds berät Interessierte kostenlos.

Details zum Förderprogramm

„Demoprojekte Solarhaus“

In der aktuellen Ausschreibung des Förderprogramms werden Ein- und Zweifamilienhäuser mit mindestens 70% solarer Deckung gefördert. Die wesentlichen Änderungen sind nachfolgend zusammengefasst:

• Planungsleistungen sind bis zu 15 % der gesamten Investitionskosten als Planungshonorar förderbar (statt bisher 10 %)
• Ergänzende PV-Anlagen bis 5kWp werden mit 375 €/kWp gefördert – unabhängig vom Montageort
• Einreichungen sind noch bis 28. Februar 2019, 17 Uhr möglich (Online-Einreichung)

Ausschreibung

Umfrage

Das ENERFUND-Tool macht Daten aus Energieausweisen mittels GIS zugänglich und zeigt, wo sich Gebäude mit Sanierungspotential befinden und wo bereits sanierte. Investitionen in den Gebäudebestand sollen erleichtert und die energetische Qualität des Gebäudebestands soll verbessert werden.

Es wurde im letzten Jahr auf der Basis zahlreicher Rückmeldungen von möglichen Nutzerinnen und Nutzern entwickelt und enthält derzeit Energieausweis-Daten von 12 EU-Mitgliedsstaaten und soll zukünftig auch in Österreich laufen. Finden Sie das Tool nützlich? Bitte beantworten Sie dazu 3 Fragen (5Minuten) – danke!

zur Umfrage

Workshop5. März

Am 5. März findet in Kooperation mit IG Innovative Gebäude ein ENERFUND-Workshop zum Thema DSGVO-konforme Nutzung von Energieausweisdaten statt. Programm:

• Öffentliche Zugänglichkeit von Energieausweis-Daten - Rechtliche Analyse (Open Government Data, DSGVO)
• ENERFUND-Tool: kurze Übersicht zu Ziel, Funktionsweise, Dateninhalt und Ausblick
• Diskussion

Ort: Seminarraum des Österreichischen Ökologie Instituts, Seidengasse 13/3, 1070 Wien

Zeit: Dienstag, 5. März 2019, 10:00-13:00

Fachlicher Input: Dr.in Susanne Geissler

Anmeldung per E-Mail

Anwendungsorientierte Innovationen

Nach der erfolgreichen G‘17 Konferenz wird bei der G’19 von zahlreichen Partnern die Vielfältigkeit anwendungsorientierter Innovationen präsentiert. Der Fokus liegt auf der Anwendung, Umsetzung und Nutzung der Ergebnisse jahrelanger Forschungs- und Unterstützungstätigkeit

im Bereich Fernwärmenetze, Kraftwerke und deren Optimierung. Durch den Bedarf der letzten Jahre, Effizienzmaßnahmen umzusetzen, hat sich GET als verlässlicher Partner von Fernwärmenetzbetreibern etabliert. Gemeinsam erarbeitete Lösungen individueller Probleme werden im Zuge der Konferenz präsentiert, damit auch möglichst viele weitere Betreiber davon profitieren.

Website G'19-Konferenz

Anmeldung

Vertrauen in Dienstleister stärken

Das durch das EU-Programm Horizon 2020 finanzierte QualitEE Projekt zielt darauf ab, verantwortungsvolle Investitionen in Energieeffizienzdienstleistungen (EED) im Gebäudesektor in der EU zu erhöhen und das Vertrauen in die Dienstleister zu stärken. Ziel des Projekts ist die Erarbeitung europäischer Qualitätskriterien und deren Etablierung in nationaler Qualitätssicherungssystemen für EED. Infos zu Kriterien, Marktberichte, Schulungsprogramm etc. aus dem Projekt gibt es gesammelt im QualitEE-Newsletter.

zum QualitEE-Newsletter

Sie benötigen einen schnellen Überblick über Förderprogramme zum Thema Energie in Österreich?

Die Fördermatrix, die die DECA-Arbeitsgruppe erarbeitet hat, bietet diesen Überblick und ist gleichzeitig der virtuelle Startpunkt für Ihre weitere Recherche.

Sie stellt die österreichische Förderlandschaft geclustert in Anwendungsbereiche und Förderarten dar und ist mit den wichtigsten Websites direkt verlinkt.

zur Fördermatrix

Garantiert Energie sparen

St. Andrä Wördern und Oberwaltersdorf haben beide jeweils ein Einspar-Contracting-Projekt durchgeführt. Im Zuge der gemeinsamen Veranstaltung der KEM Baden, der eNu und der ÖGUT wurden in Baden Einblicke in die Umsetzung, sowie die guten Erfahrungen der Gemeinden gewährt. Klaus Jörg stellte das DECA Qualitätssiegel für Energieeffizienzdienstleistungen vor.

Rückblick

Rahmen für die Klima- und Energiepolitik bis 2030

Mit der Energie-Effizienz-Richtlinie und einem Ziel von 32,5 Prozent Energieeffizienzverbesserung bis zum Jahr 2030 hat die Europäische Kommission Ende 2018 einen wichtigen Schritt in Richtung „mehr Energieeffizienz, mehr Erneuerbare Energien und mit einem rechtlich bindenden Fahrplan für die Pariser Klimaziele“ gesetzt. Im Jahr 2023 wird überprüft, ob es ein höheres Ziel braucht, um die Pariser Klimaziele zu erreichen.

In Europa rechnet man mit 840.000 neuen Arbeitsplätzen im Bausektor, bei der Entwicklung und Produktion energiesparender Haushaltsgeräte und in Wissenschaft und Forschung.

Europäische Kommission

Energieeffizienz ist wichtiges Thema.

Das Land Niederösterreich wird rund 2,66 Millionen Euro für Energiespar-Maßnahmen in den Gemeinden bereitstellen. Die Gelder stammen aus den Mitteln der Bedarfszuweisungen. Unterstützt wird damit zum Beispiel die Errichtung von Photovoltaik-Anlagen oder auch die Modernisierung von Straßenbeleuchtungen. Ein neuer Fokus wird 2019 auf die Energieeffizienz bei den Heizungsanlagen in Gemeindegebäuden gelegt.

Klimaschutz in Gemeinden

Serie "Warum Österreich Energieeffizienz braucht"

Die Treibhausgas-Emissionen in Österreich sind von 2016 auf 2017 um rd. 3,3 % gestiegen und liegen bei 82,3 Mio. Tonnen CO2-Äquivalent, so die Treibhausgas-Bilanz des Umweltbundesamtes für das Jahr 2017. Das bedeutet um rd. 2,7 Mio. Tonnen mehr Emissionen als im Jahr 2016. Die ausschlaggebenden Faktoren für diese nachteilige Entwicklung sind die Steigerung des Einsatzes fossiler Energieträger im Energie- und Industriebereich sowie die Steigerung bei der Nachfrage nach Gütertransport. 2017 ist es nicht gelungen, das hohe Wirtschaftswachstum vom Einsatz fossiler Energieträger zu entkoppeln.

Bis 2030 muss Österreich seine Emissionen außerhalb des Emissionshandels um 36 % gegenüber 2005 reduzieren. Dafür sind weitreichende Transformationsschritte zur Verminderung des Einsatzes fossiler Energie erforderlich.

Umweltbundesamt

Austrian Sustainability Reporting Award:
DECA-Mitglied IKB auf Platz 1

Der Austrian Sustainability Reporting Award (ASRA) – der Preis für die besten österreichischen Nachhaltigkeitsberichte – wurde an insgesamt 13 Unternehmen in fünf Kategorien im Rahmen einer feierlichen Gala vergeben. Mit dem ASRA 2018 wurden jene österreichischen Unternehmen ausgezeichnet, die für das Geschäftsjahr 2017 in vorbildlicher Weise den steigenden Anforderungen an die nichtfinanzielle Berichterstattung gerecht wurden.

In der Kategorie „Öffentliche Unternehmen“ konnte die Innsbrucker Kommunalbetriebe AG den ersten Platz erringen! Wir gratulieren unserem Mitglied!

Der Award wird von der Kammer der Steuerberater und Wirtschaftsprüfer in Kooperation mit dem Institut österreichischer Wirtschaftsprüfer, dem Bundesministerium für Nachhaltigkeit und Tourismus, der Industriellenvereinigung, der Österreichischen Gesellschaft für Umwelt und Technik, respACT - austrian business council for sustainable development, dem Umweltbundesamt und der Wirtschaftskammer Österreich vergeben.

Website ikb